Manche meiner lieben Mitbloggerinnen haben mich dazu veranlaßt, diesen Eintrag zu verfassen.
Weder Mütter noch Töchter können sich aus dem Dilemma befreien, das ihnen schicksalshaft als „Benachteiligte“ von unserer Gesellschaft auferlegt wird. Sobald Mädchen erwachsen werden, spüren sie die Dominanz(Vorherrschaft) der von Männern beherrschten Erwachsenenwelt. Jungen schaffen sich oft ein neues Zuhause. Sie legen sich „Partnerinnen“ zu. Diese sind für Fürsorge und emotionale Zuwendung in der Familie verantwortlich. Junge Frauen sind meist wirtschaftlich ärmer, physisch schwächer, oft jünger als ihre männlichen Partner. Irgendwie ist vieles wie Eheschließung, Prostitution und romantische Liebe in unserer Gesellschaft vorherbestimmt. Wenn Mutterschaft die Erfüllung höchster weiblicher Wünsche sein soll, benötigt sie Anerkennung und Liebe. Bietet ihr das die herkömmliche Ehe? Waren die(meisten) Männer jemals „mütterlich“?
–Wenn Mädchen langsam erwachsen werden(d.h. so etwa mit 18 Jahren) macht sich ein angeknacktes Selbstbewusstsein, überhöhte Empfindlichkeit und ziemliche Intoleranz(oft) langsam bemerkbar. Als Enttäuschung und Frustration tritt das hervor. Es liegt auf der Hand, dass diese jungen(erwachsenen) Mädchen ihren empfangenen Frust zurückgeben wollen – am einfachsten an ihre Mütter! „Wir Töchter haben uns weder unsere Lebensbedingungen noch unsere Mütter selbst ausgesucht“, werden sie argumentieren. Wie kann dieser „Mütter-Tochter-Konflikt“ gemildert werden? Keine sollte, sei es aus Übermut oder aus Bequemlichkeit, die andere übermäßig beanspruchen. Beide sollten sich den „traumlosen“ Alltag gegenseitig erleichtern und sich nicht bekämpfen. „Die junge Generation darf sich nicht verweigern noch zu sehr anpassen“, fordern die Mütter. – Mütter und Töchter sollten auf alle Fälle versuchen, dass trotz alledem der Laden(die Familie) wenigstens nach außen hin läuft.
–Wie wird in der Familie Mutterliebe empfunden? Nach neuesten Einträgen im Blog verbinden sich damit Dankbarkeit, aber auch Zorn. Zorn über die Verlogenheit und Heuchelei, über nicht gehen lassen wollen, Sexualität als Tabuthema zwischen Müttern und Töchtern. So wird eine gestörte Mutter-Tochter-Beziehung beschrieben auch durch Schuldgefühle, Heimlichtuerei, abgrundtiefen Hass usw. Aus dieser Misere flüchten sich erwachsene Töchter in die nächste Misere, eine geglaubte „Sicherheit“, d.h. eine Partnerschaft ohne genügend Abstand zu ihrer Kindheit und ohne genügend Eigen-Identität (Persönlichkeit).
–Müttern und Töchtern sei hier geraten, die verhängnisvolle Mutterrolle zu entschärfen, sich gegenseitig anzuerkennen und Grenzen zu wahren. Den Müttern soll Gerechtigkeit widerfahren! Selbst die jungen Erwachsenen tragen einen Teil der Verantwortung. Mütter sollen nicht den „Schwarzen Peter“ erhalten. Wünschenswert wäre ein ausgeglichenes Mutter-Tochter-Verhältnis. Es wäre der Anfang für etwas Neues, eben als Erwachsener zu leben in Liebe und reifer Sexualität. Individualität und persönliche Eigenständigkeit führen am ehesten zu einer glücklichen Partnerschaft. Das sind die besten Voraussetzungen für ein stabiles Zusammenleben.
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5 Antworten zu Mütter bleiben immer Mütter.-Töchter lebenslänglich Töchter? Die heile Welt von Müttern und Töchtern.